Alles im Griff – oder doch nicht?
Kennen Sie das Gefühl, dass Sie eigentlich alles erledigt haben – und dennoch bleibt der Eindruck, etwas übersehen zu haben?
Gerade im Asset- und Portfolio-Management ist diese Unsicherheit nicht unberechtigt. Die Anforderungen sind vielfältig, die Einflüsse von außen zahlreich – und nicht selten negativ.
Ein zentrales Instrument, um in diesem komplexen Umfeld den Überblick zu behalten, ist ein effektives Risikomanagement. Besonders im Kontext von Immobilienfonds ist es entscheidend, die wesentlichen Risiken entsprechend der Anlagestrategie 𝐤𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐢𝐞𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮 𝐞𝐫𝐟𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧, 𝐳𝐮 𝐦𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐳𝐮 ü𝐛𝐞𝐫𝐰𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧 – so wie es § 29 KAGB fordert.
Ein häufig unterschätzter Risikofaktor: 𝐯𝐞𝐫𝐰𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠𝐬𝐫𝐞𝐜𝐡𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐛𝐚𝐮𝐫𝐞𝐜𝐡𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 Ä𝐧𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐚𝐥𝐞𝐫 𝐄𝐛𝐞𝐧𝐞.
Solche Veränderungen können direkte Auswirkungen auf den Immobilienwert haben – und damit auf das gesamte Portfolio. Wer hier nicht rechtzeitig informiert ist, riskiert im schlimmsten Fall erhebliche Wertverluste.
Rechtsanwalt Martin Haller, DLA Piper und Ingo Palm, GeoLegalTech GmbH erläutern die Fragestellung, welche Gefahren konkret in den ständig erfolgenden Änderungen von Bebauungs- und Flächennutzungsplänen lauern.
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